Wernberg-Köblitz
23.12.2022 - 16:38 Uhr

Einspruch abgelehnt: TSV Detag muss im Nachholspiel ran

Die Partie der Bezirksliga Nord zwischen dem TSV Detag Wernberg und dem SG Chambtal fand im November ein jähes Ende. Die Sportrichter begründen jetzt ihr Urteil.

In Wernberg rollt nochmal der Ball. Bild: zg
In Wernberg rollt nochmal der Ball.

Das ist keine frohe Botschaft zu Weihnachten: Drei Tage vor Heiligabend hat das Verbandssportgericht des Bayerischen Fußballverbandes noch einmal getagt und dabei bei einem Tagungspunkt die Berufung des TSV Detag Wernberg abgelehnt. Der Bezirksligist aus Unterköblitz ging gegen die Neuansetzung des Spiels gegen die SG Chambtal vor. Die Partie war Anfang November nach gut einer halben Stunde abgebrochen worden. Bei einem Pressschlag hatte sich ein Spieler der Chambtaler einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Die Wernberger führten zu dem Zeitpunkt 1:0 und hofften, dass ihnen die drei Punkte zugesprochen werden.

Schon das Bezirkssportgericht hatte aber die Partie neu angesetzt. Daraufhin legte der TSV Detag Berufung beim Verbandssportgericht ein.

Die Sportrichter in München sahen die Schwere der Verletzung des Spielers der SG Chambtal für einen Spielabbruch und eine Neuansetzung ebenfalls als ausreichend an. Das Spiel wird folglich im Frühjahr 2023 neu angesetzt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.