Das ist keine frohe Botschaft zu Weihnachten: Drei Tage vor Heiligabend hat das Verbandssportgericht des Bayerischen Fußballverbandes noch einmal getagt und dabei bei einem Tagungspunkt die Berufung des TSV Detag Wernberg abgelehnt. Der Bezirksligist aus Unterköblitz ging gegen die Neuansetzung des Spiels gegen die SG Chambtal vor. Die Partie war Anfang November nach gut einer halben Stunde abgebrochen worden. Bei einem Pressschlag hatte sich ein Spieler der Chambtaler einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Die Wernberger führten zu dem Zeitpunkt 1:0 und hofften, dass ihnen die drei Punkte zugesprochen werden.
Schon das Bezirkssportgericht hatte aber die Partie neu angesetzt. Daraufhin legte der TSV Detag Berufung beim Verbandssportgericht ein.
Die Sportrichter in München sahen die Schwere der Verletzung des Spielers der SG Chambtal für einen Spielabbruch und eine Neuansetzung ebenfalls als ausreichend an. Das Spiel wird folglich im Frühjahr 2023 neu angesetzt.













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