Der FC Wernberg hat nach drei Niederlagen in Folge am Samstag um 16 Uhr gegen den Tabellensiebten FC Amberg eine weitere schwere Aufgabe zu bewältigen.
Fehlende Leichtigkeit, immer wieder angeschlagene Spieler und durch Verletzungen Ausfälle, grobe Abwehrfehler und eine sehr schlechte Chancenverwertung sind grob gesagt die aktuellen Gründe. Spielertrainer Christian Most muss nun seinen Spielern vermitteln, dass sie bisher eine gute Saison gespielt haben. Mit dieser Einstellung sollte es möglich sein, gegen Amberg wieder ein positives Ergebnis zu erreichen.
Freilich ist das Auswärtsspiel beim FC Amberg keine leichte Aufgabe. Der Gastgeber steht super da, wenn man auf die Rückrundentabelle blickt. Der FC liegt punktgleich mit dem SV Grafenwöhr auf Platz eins. Das heißt auch, dass Amberg im Vergleich zu Wernberg zehn Punkte mehr erzielt hat.
Gerade die sehr spielstarke Offensive mit den Angreifern Popp und Kramer muss von der Wernberger Abwehr in den Griff bekommen werden. Auch der Rest des Teams ist taktisch und technisch sehr gut ausgebildet, so dass auch die anderen Mannschaftsteile der Wernberger Schwerstarbeit leisten müssen. Allerdings verlangt Most von seiner Truppe, sich nicht nur nach dem Gegner zu richten, sondern auch zu versuchen, die eigenen Stärken zum Tragen zu bringen. Im Toto-Pokal-Finale in Schwarzhofen am Mittwoch mussten Johannes Schwirtlich und Bernd Zimmermann verletzt ausgewechselt werden. Beide drohen deshalb am Samstag auszufallen.
Ebenfalls ist der Einsatz der zuletzt fehlenden Leistungsträger Alexander Grill und Christoph Grill fraglich. Dazu fehlt noch Matthias Schreyer wegen seiner roten Karte in Paulsdorf (drei Spiele Sperre).
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