Wernberg-Köblitz
07.01.2023 - 16:33 Uhr

Holler nicht mehr Trainer beim TSV Detag Wernberg – ab Sommer in Ettmannsdorf

Der TSV Detag Wernberg und Trainer Josef Holler gehen getrennte Wege. Grund für das Auflösen des Vertrags war nicht nur die schlechte Tabellensituation.

TSV-Detag-Trainer Josef Holler (rechts) ist nicht mehr Trainer des TSV Detag Wernberg. Links: TSV-Abteilungsleiter Christian Luff. Bild: ham
TSV-Detag-Trainer Josef Holler (rechts) ist nicht mehr Trainer des TSV Detag Wernberg. Links: TSV-Abteilungsleiter Christian Luff.

Es läuft nicht gut für den TSV Detag Wernberg in dieser Bezirksliga-Saison, die Lila-Weißen stecken in der Nord-Gruppe mitten im Abstiegskampf. Jetzt gibt es einen personellen Schnitt auf der Trainerbank, Josef Holler ist ab sofort nicht mehr Coach der Unterköblitzer. Dies teilte der Verein am Wochenende auf seiner Homepage mit. Abteilungsleiter Christian Luff hatte nach seinem viermonatigen Auslandsaufenthalt zuletzt mit der sportlichen Leitung und Trainer Holler Gespräche geführt und Ursachenforschung betrieben. Eigentlich war geplant, mit Holler die Saison fortzusetzen und eventuell auch kommende Saison weiterzuarbeiten. Der bisherige Detag-Coach brachte dabei auch zur Sprache, dass ihm einige Angebote, darunter ein sehr reizvolles des Landesligisten SV Schwandorf-Ettmannsdorf vorlägen. Dort wird Holler auch ab der kommenden Saison neben Trainer Mario Albert arbeiten und Christian Most ablösen, der dann an das BFV-Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg SV Weiden als Leiter wechselt. Die Wernberger und Holler kamen sodann überein, sich sofort zu trennen. Dies geschehe auf freundschaftlicher Basis, hieß es. Die Geschicke der Detag-Kicker werden für die Restsaison der sportliche Leiter Thomas Gietl, der die Mannschaft bereits von 2016 bis 2021 trainierte, sowie Abteilungsleiter Christian Luff und Torwarttrainer Alexander Buchberger als Assistenten leiten.

Holler freut sich jetzt schon auf seine Aufgabe in Ettmannsdorf: "Der Verein hat sich zur Nummer eins im Landkreis Schwandorf entwickelt. Für mich ist es eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit dem Verein zu wachsen und als Trainer den nächsten Schritt zu gehen", sagt Holler. Mario Albert freut sich "auf einen starken Mann an seiner Seite". Holler sei die Wunschlösung gewesen. Der 34-Jährige spielte früher höherklassig, unter anderem beim FC Bad Kötzting und ASV Cham. Bei Letzterem war er auch schon Trainer der Bayernligamannschaft und betreute einige höherklassig spielende Juniorenteams. Mit dem FC OVI/Teunz stieg er in die Bezirksliga auf.

 
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