Im Nachholspiel zwischen dem TSV Detag Wernberg und dem SC Luhe-Wildenau siegte am Ende der klare Favorit mit 2:0. Ein großer Unterschied zwischen den abstiegsgefährdeten Köblitzern und dem designierten Landesligisten war allerdings nicht erkennbar. Detag lieferte dem Ligaprimus einen großen Kampf, hätte sich mindestens einen Punkt verdient gehabt, stand aber am Ende wieder einmal mit leeren Händen da.
Die Gietl-Elf bot dem Spitzenreiter von Beginn an Paroli. Toni Schreyer (6.) und Vaclav Vlnar (16.) hatten die ersten Chancen des Spiels. Die Gäste gingen in der 19. Minute in Führung, als der Unparteiische, mit dessen Entscheidungen der Detag-Anhang mehrmals haderte, dem SC nach einem Stürmerfoul einen Freistoß zusprach. Benjamin Urban trat an und hatte das Glück, dass sein Schuss durch die Mauer hindurch zur Gästeführung im Tor landete. Detag knickte aber nicht ein und lieferte weiter eine offene Partie. Erik Eger nahm aber ein Geschenk zum Ausgleich nicht an, auf der Gegenseite kam auch der SC zu ein, zwei guten Gelegenheiten.
Nach dem Seitenwechsel ging es weiter hin und her, beide Mannschaften konnten sich trotz intensiven Bemühungen vor dem gegnerischen Tor kaum zwingend in Szene setzen. Während der Unparteiische am Gästestrafraum ein Handspiel nicht ahndete, fiel auf der Gegenseite die Entscheidung. Eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld verlängerte der eingewechselte Benedikt Meckl zum 0:2 in die Maschen (75.). Respekt dem TSV Detag, der auch in der Restspielzeit noch alles versuchte, um verkürzen, aber dann nicht mehr die Mittel hatte, die vermeidbare Niederlage abzuwenden.
Tore: 0:1 (19.) Benjamin Urban, 0:2 (75.) Benedikt Meckl – SR: Laurin Lieber (JFG Naab-Regen) – Zuschauer: 280





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