In Zainach bei Eggenfelden fanden die ersten beiden Läufe zur deutschen Rennslalommeisterschaft des Deutschen Motorsportverbandes (DMSB) statt. Bei schwierigen Wetterverhältnissen gingen über 140 Meldungen bei den ausrichteten Vereinen Eggenfelden und Hutthurm ein. Für die Fahrer aus der Region verlief das Wochenende sehr erfolgreich.
Am Samstag konnte sich der Mitterteicher Stefan Müller, der für den MSC Wiesau startet, den 2. Platz in der Gruppe H bis 1600 ccm bei 13 Teilnehmern sichern. Für Müller, der einen VW Polo einsetzt, ein erfolgreicher Start in die Saison 2024.Nach seinen Erfolgen vor einer Woche bei der Deutschen Slalommeisterschaft wollte auch Sven Seidel, der in der gleichen Klasse wie Müller fährt, um den Klassensieg mitfahren. Mit drei Pylonen Fehlern musste sich der Wiesauer schließlich mit den 5. Rang unter 13 Startern zufriedengeben. Einen BMW 325 setzt der Marktredwitzer Tobias Merkl seit einigen Jahren in der Gruppe H über 2000 ccm sehr erfolgreich ein. Merkl, der für den AC-Friedenfels fährt, zählt zu den Spitzenfahren dieser Klasse. Bei 12 Teilnehmern belegte er den 7. Platz zwei geworfenen Pylonen.
Besser lief es für Seidel und Merkl am Sonntag. Seidel fuhr den C2 fulminant und mit schnellen Zeiten durch den Parcours. Damit reichte es nicht nur zum Klassensieg vor Julius und Jan Walter, sondern er konnte sich auch über den 1.Rang in der Division 5 freuen, was wertvolle Punkte für die Meisterschaft brachte. Auch Merkl durfte sich über seinen ersten Klassensieg in der Klasse über 2500 ccm in dieser Saison freuen.
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