In der Versammlung im Hotel Wurzer begrüßte Jagdvorsteher Günther Balk Jäger Hans-Peter Klünner für den Jagdbogen A und Gerhard Schmid für den Jagdbogen B. Mit Abschusszahlen aus der Statistik verdeutlichte zweiter Bürgermeister Klünner den Anstieg der erlegten Wildschweine: 21 im Jahr 1989 und 902 im Jahr 2017. "Das Problem der Wildschweine wird uns begleiten."
Allerdings hätten die Schäden stets einvernehmlich beglichen werden können. Weniger erfreulich war der Befund bei den Rebhühnern. Als größten Feind machte Klünner hier den Fuchs aus, den es stärker zu bekämpfen gelte.
Der Verkehr half Jäger Gerhard Schmid, den Abschussplan zu erfüllen. Seine Bilanz: Fünf Wildschweine, vier Dachse, 11 Füchse, zwei Enten. Hasen habe er keinen erlegt. Dafür seien acht zusammengefahren worden, einer davon sogar auf einem Flurbereinigungsweg.
Nach dem Protokoll von Thomas Bartmann gab sein Bruder Matthias einen Überblick über die Finanzen. Trotz einer 1000 Euro Spende für die Wallfahrtskirche St. Jjdok steht die Jagdgenossenschaft gut da. Zur obligatorischen Brotzeit lud abschließend Jagdvorsteher Balk ein.
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