Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein 25-jähriger Mitarbeiter eines Lohnunternehmens aus Schwarzenfeld mit einem fast neuwertigen Feldhäcksler die Bundesstraße 22, als er plötzlich Dieselkraftstoff verlor. Wenig später nahm der junge Mann Rauchentwicklung aus dem Motorbereich wahr. Geistesgegenwärtig lenkte er das schwere Gefährt auf die Staatsstraße in Richtung Trausnitz. Kurz nach der Abzweigung fand der Fahrer eine Möglichkeit, das Fahrzeug abseits des regen Feierabendverkehrs sicher abzustellen.
Zwischenzeitlich schlug bereits Feuer aus dem Motorraum. Ebenso brannte eine umliegende Wiese. Umgehend alarmierte er die Rettungsleitstelle und forderte adäquate Hilfe an. Sämtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Tännesberg, Böhmischbruck, Großenschwand und aus Teunz brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Allerdings konnte auch der schnelle Einsatz die Maschine der Marke Krone nicht mehr retten. Sie brannte total aus. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Durch das Feuer wurde auch der Asphalt beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt sind durch den Unfall 500 Liter Diesel ausgelaufen, ein Teil davon gelangte nach ersten Erkenntnissen über die Kanalisation in ein Regenrückhaltebecken. Deswegen wurden auch sofort das Wasserwirtschaftsamt und die Straßenmeisterei verständigt. Kreisbrandmeister Christian Demleitner leitete die Feuerwehrkräfte. BRK-Einsatzleiter Marco Rappl und die Besatzung eines Rettungswagens brauchten nicht einzugreifen.
Die Polizeibeamten aus Vohenstrauß nahmen die Ermittlungen auf. Der Verkehr auf der Bundesstraße war durch den Brand eingeschränkt und die Staatsstraße nach Trausnitz komplett gesperrt.




















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