In der jüngsten Sitzung sollte das Gremium eine Entscheidung - und tat dies auch. Zunächst hatten sich vier Varianten herauskristallisiert, letztlich blieben noch die Standorte zwei, drei und vier übrig. Punkt zwei wäre beim Bewegungsparcours gewesen, acht Stadträte waren dafür. Standort vier war vorgesehen für den Vilssteg gegenüber der Fliegenfischerhütte, dafür war niemand.
Schließlich machte Standort drei das Rennen: Am Beginn des Fußweges nach Axtheid-Berg, also bei den Schrebergärten beziehungsweise dem Pavillon, dafür stimmten zwölf Räte - und dahin soll die Toilettenanlage nun auch kommen. Bauamtsleiter Stefan Ertl hat für die Standorte eine Zusammenstellung der Kosten erarbeitet: Rund 33 000 Euro sind für das "Örtchen Nummer drei" veranschlagt. "Für mich ist das der ideale Standort, weil er etwa in der Mitte der Vilsauen zwischen Feuerwehrhaus und Vilskurve liegt und bei Veranstaltungen am Pavillon am besten erreichbar ist", fand Bürgermeister Hans-Martin Schertl. Zudem sei dieser Standort auch der kostengünstigste, Nummer zwei hätte rund 52 000 Euro gekostet, Standort vier etwa 63 000 Euro. Der Argumentation schlossen sich zwölf Räte an, acht hingegen favorisierten Standort zwei (beim Bewegungsparcours).
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