Drei Tage lang in der Jugendherberge Trausnitz: Schüler wie die alten Rittersleit
Drei Tage waren die Schüler der Diagnose- und Förderklasse 1 A und die Klasse 2/3 des Sonderpädagogischen Förderzentrums mit den Klassenleiterinnen Ulrike Kießling und Lena Rusch sowie Förderlehrerin Gerlinde Ertl in der Jugendherberge Trausnitz, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Im Freilandmuseum Neusath-Perschen arbeiteten sie mit den Angestellten auf den landwirtschaftlichen Anwesen wie vor 100 Jahren. Außerdem machten sich die Schüler auf zu einer Tour durch das Bauernhofmuseum. Dadurch erkannten die Teilnehmer, wie anstrengend früher die Arbeit auf den Höfen war. Am zweiten Tag erfuhren die Kinder von Burgherr Bernhard Babl viel Wissenswertes über die Burg Trausnitz. Später ging es auf eine Wanderung entlang der Pfreimd. Nach der Rückkehr stand das Basteln von Schwertern und Schildern an. Die Mädchen entschieden sich lieber für Püppchen aus Wolle. Nicht fehlen durfte eine Schatzsuche. "Der hungrige Drache musste gefüttert werden", berichtete Kießling. Aber auch der dicke Ritter Kasimir sollte mit kleinen Gespenstern erschreckt werden. Am Ende bekam jeder ein Säckchen Edelsteine als Belohnung, die nun wie ein eigener Schatz gehütet werden. Bild: dob
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.