"Nur wer Profil hat, hinterlässt Spuren", meinte Nachbarin Monika Gollwitzer bei der Feier im Innenhof. "Mei is des schee", sei ein Ausdruck, den man immer wieder voller Bewunderung vom Arzt hören könne und der sein positives Denken auf einen Nenner bringe.
Dem Jubilar wünschten Pfarrer Norbert Götz , Bürgermeister Josef Beimler , Marktratskollegen, Freunde, Familie und die Waldthurner Vereine alles Gute. Die Familie Globisch wurde nach dem Krieg aus Schlesien vertrieben und machte sich dann im oberbayerischen Grabenstätt sesshaft. Nach dem Medizinstudium in München kam der Arzt vor 38 Jahren nach Waldthurn und schuf sich 6 Jahre später in Woppenrieth mit seiner Ehefrau Elfi ein Zuhause. Der Mediziner führt mit seiner Kollegin Nina Eckl an der Bahnhofstraße in Waldthurn seine Praxis. Neben den medizinischen Tätigkeiten interessiert sich "Nicki" mit seiner Frau für die klassische Musik.
Der Neusiebziger malt in seiner Freizeit Aquarelle, gelegentlich begleitet er seinen Freund Yesilay am Klavier. Seit vielen Jahren kümmert sich Globisch auch um die Belange der Gemeinde als Marktrat. Für das Marktblatt ist er eine der Antriebsfedern. Vor zwei Jahren hat er einen Stodl in seinem Anwesen zu einem kleinen "Kultursaal" umgebaut.
"Klassik im Stodl" fand dort statt, und am Samstag, 16. Juni, steigt dort "Stodlmusik mit Geschmack". Die Trachtenkapelle Waldthurn spielte auf und Tochter Christiane sowie Schwiegersohn Lars machten musikalisch ihre lustigen Anmerkungen.
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