14.05.2018 - 11:40 Uhr

Vom Zufall zur Ausstellung: 3 - zufällig

Am Anfang stand ein Zufall, aus ihm machen Amelia Lee, Angela Voit-Langer und Susanne Kempf jetzt eine gemeinsame Ausstellung. Beziehungsreicher Titel: „3 – zufällig“. Auftakt der Bilderschau ist am Sonntag, 3. Juni, um 11 Uhr im Alten Schulhaus in Weiden, die drei Künstlerinnen hoffen auf zahlreiche Besucher.

Seit einigen Jahren präsentiert Susanne Kempf unter dem Motto „3“ immer wieder neue Ausstellungen gemeinsam mit jeweils zwei anderen Künstlern. Im vergangenen Jahr zeigte sie gemeinsam mit zwei Abiturkolleginnen die Ausstellung „3 – nach 30 Jahren“ Die diesjährige Präsentation kuratierte sie vor dem Hintergrund, dass sie die beiden anderen Künstlerinnen eher durch einen Zufall kennenlernte. Angela Voit-Langer kennt sie seit den achtziger Jahren von gemeinsamen Abenden im legendären „Vivaldi“ in der Spitalgasse. Mit Amelia Lee aus Frankfurt zeigt sie derzeit auch einige Bilder in der Wanderausstellung „Denken – Fühlen – Malen“. Bekannt gemacht wurden sie durch eine Musikerin, die ebenfalls künstlerisch, wenn auch als Musikerin engagiert ist. Amelia Lee, Angela Voit-Langer und Susanne Kempf teilen eine gemeinsame Leidenschaft, die Malerei. Vor rund einem Jahr entstand die Idee einer gemeinsamen Ausstellung, jetzt gibt es zahlreiche Bilder und Exponate unter dem Titel „3 – zufällig“ vom 3. bis 29. Juni im Alten Schulhaus in Weiden, Schulgasse 2 a, zu sehen.
Amelia Lee ist gebürtige Amerikanerin, machte ihren High-School-Abschluss an der „La Guardia High School of Music and Art and Performing Arts“. Sie studierte anschließend Keramik, Bildhauerei und Malerei, lebt seit einigen Jahren in Frankfurt, ist als Kunstpädagogin tätig. Sie beteiligte sich bereits an einigen Ausstellungen, u. a. an der Kunstmesse in Lübeck.
Angela Voit-Langer zeigt ihre Bilder hingegen erstmals einem größeren Publikum. Die autodidaktische Malerin ist gebürtige Tirschenreutherin, lebt seit vielen Jahren in Weiden. Die gelernte Kauffrau ist bei einem großen Weidener Unternehmen beschäftigt. Ihr Motto: „Creativity ist my therapy.“
Bereits mehrfach ausgestellt hat hingegen Susanne Kempf, die nach ihrem Studium in München und Passau wieder in Weiden lebt. Seit zehn Jahren organisiert sie jährlich die Wanderausstellung „Denken – Fühlen – Malen“, nahm darüber hinaus auch an anderen Ausstellungen weit über die Region hinaus teil. „Ich habe erst spät angefangen zu malen, zwar interessierte ich mich schon lange für Kunst, jedoch ahnte ich nicht, dass auch in mir ein gewisses Talent zu schlummern schien. Die Malerei ist für mich Entspannung und Freude zugleich. Sie spiegelt wieder, was mir durch den Kopf geht, wie ich aufgelegt bin. In meinem Kopf entstehen Farben und Motive, die müssen dann einfach raus.“ Susanne Kempf arbeitet als freiberufliche PR-Beraterin und Journalistin.

 
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