Damit widerspricht er der Darstellung in einer Pressemitteilung der Jungen Union, wonach Demonstranten CSU-Plakate heruntergerissen hätten und "unsägliche Kommentare gegen Polizisten" gefallen seien. Dies habe ihr die Polizei bestätigt, schrieb JU-Chefin Maria Sponsel. Müller stellt klar: "Die Plakate wurden bereits im Vorfeld zu der Versammlung beschädigt und von der Polizei sichergestellt." Einsätzkräfte seien nicht "direkt verbal angegangen, geschweige denn beleidigt worden". Die Versammlung, so Müller, sei "insgesamt friedlich und ohne Zwischenfälle verlaufen".
Laut Zant fordern die Demo-Initiatoren nun von JU und CSU eine öffentliche Entschuldigung und Gegendarstellung. Die Junge Union sei "der billigen und dreisten Diffamierung unbescholtener Bürger überführt".
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.