Die Rücklagen der Deutschen sind 2023 trotz Inflation weiter gewachsen – um 6 Prozent auf 7,9 Billionen Euro, wie man bei der DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (DZ Bank) lesen kann. Zwar liege das meiste Geld, etwa 40 Prozent, unverändert in Bargeld und Spareinlagen. Der Wertzuwachs jedoch sei aus Aktiengeschäften gekommen. Fast 13 Millionen Bundesbürger hatten laut Deutschem Aktieninstitut im Durchschnitt des vergangenen Jahres Aktien, Aktienfonds und börsengehandelte Indexfonds ETF in ihrem Depot. Die konkrete Zahl lag sogar minimal höher als beim bisherigen Höchststand im Jahr 2001.
Trotzdem hält sich hartnäckig der Vorbehalt, es handele sich bei Börseninvestments um nichts als Zockerei. Finanzfachleute mühen sich seit Jahren, die Gemengelage zu erklären. Wie viel Glücksspiel beinhaltet die Börse tatsächlich? Welche Risiken sollte man kennen? Mit welchen Erwartungen sollte man in Fonds oder Anleihen investieren? Welche Laufzeiten sind ins Auge zu fassen? Gibt es einen Schutz vor Verlusten? Kann man mit Fonds für das Alter vorsorgen? Wofür sind Zinsanlagen gut?
Die Leserinnen und Leser von Oberpfalz-Medien haben die Gelegenheit, sich diese Fragen von den Experten am kostenfreien Lesertelefon "Alles auf Börse?" beantworten zu lassen. Die Finanzfachleute Peter Klipp von der Stiftung Warentest/Finanztest und Dr. Armin Schmitz vom deutschen Fondsverband BVI stehen am 7. Mai 2024 von 16 bis 18 Uhr unter Telefon 0800/0004743 zur Verfügung.
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