Eine Lesung mit dem renommierten Journalisten und Autor Heribert Prantl findet am Mittwoch, 26. März, um 19 Uhr im Musikomm in Amberg statt. Unter dem Titel "Den Frieden gewinnen – die Gewalt verlernen" spricht Prantl über die Notwendigkeit von Frieden in Politik und Gesellschaft.
Prantl, bekannt für seine kritischen Beiträge in der deutschen Medienlandschaft, weist darauf hin, dass Frieden in der öffentlichen Diskussion oft zu kurz komme. Seiner Meinung nach könne Frieden nicht durch Gewalt erzwungen werden, sondern erfordere aktive Bemühungen um Gespräche und Verhandlungen.
Sein neues Buch „Den Frieden gewinnen“, das als Grundlage für den Vortrag dient, soll eine Positionsbestimmung sein, eine Orientierung für alle, die den allzu einfachen Antworten in schwieriger Zeit misstrauen. Mit seinem leidenschaftlichen Plädoyer für eine Kultur des Friedens gibt Prantl Denkanstöße, die über den Krieg in der Ukraine hinausweisen: Frieden als unabdingbares Prinzip des Zusammenlebens. Es geht ihm um den Frieden zwischen Staaten, Völkern und Menschen und um den Frieden mit der Natur. Der Kampf gegen Umweltzerstörung und gegen Armut gehöre untrennbar zusammen. "Unser Umgang damit entscheidet über den inneren und äußeren Frieden für das ganze Jahrhundert", sagt Prantl.













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