Mittlerweile hat sich auch die Russisch-Orthodoxe Kirche, die außerhalb Russlands wirkt, klar positioniert: So ruft sie zum Beispiel auch in Deutschland zur Hilfeleistung für Flüchtlinge aus der Ukraine auf. Wörtlich heißt es in einer Mitteilung der Amberger Gemeinde: "Der Schmerz, den das ukrainische Volk derzeit erleidet, wird von den Kindern der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland geteilt. Viele der Geistlichen und Gemeindemitglieder in unseren Diözesen sind Ukrainer. Von ihnen erfahren wir von den Nöten, den Leiden und Ängsten, die ihre Angehörigen durchleben."
Militäraktionen, so heißt es in dem Schreiben, "bringen nicht nur Zerstörung und Tod mit sich, sondern auch eine humanitäre Katastrophe, die die Menschen zwingt, ihre Häuser zu verlassen". In Amberg tritt Priester Konstantin Suvorov namentlich dafür ein: "Unser aufrichtiger Wunsch und unsere christliche Pflicht sind die Unterstützung derjenigen, die sich in Not befinden." Suvorov bietet daher psychologische und moralische Unterstützung an: "Bei uns ist jeder zum Gebet willkommen." Wer das möchte, kann sich direkt bei ihm unter 0163/246 61 58 melden, die Internet-Seite www.peter-paul-roka.de besuchen, auf der es eine Gottesdienst-Liste gibt, oder in der Kirche an der Breslauer Straße 15 im Amberger Stadtteil Bergsteig vorbeischauen.



















 
 
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