Amberg
04.08.2020 - 18:57 Uhr

Bei zweiter Corona-Welle: Kliniken der Region gewappnet

Was, wenn die Zahl der Corona-Patienten steigt? Das Klinikum St. Marien Amberg und die Kliniken Nordoberpfalz AG äußern sich gegenüber Oberpfalz-Medien zuversichtlich.

Das Klinikum St. Marien Amberg sieht sich "gut aufgestellt" für eine mögliche zweite Corona-Welle. Archivbild: Petra Hartl
Das Klinikum St. Marien Amberg sieht sich "gut aufgestellt" für eine mögliche zweite Corona-Welle.

Die Kliniken in der Region sind auf eine mögliche zweite Corona-Welle vorbereitet. Die Kliniken Nordoberpfalz AG hat sogar ein "Pandemie-Lager" eingerichtet.

Klinikum St. Marien Amberg

"Im Moment gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Zahl der Corona-Patienten wieder steigt", sagt Sandra Dietl von der Pressestelle des Klinikum St. Marien Amberg am Dienstag. Laut Dietl seien aktuell im Klinikum St. Marien keine Patienten wegen Corona in Behandlung. "Da wir eine erste Welle hatten, sind wir gewappnet", so Dietl auf die Frage, wie sich das Klinikum auf eine mögliche zweite Welle vorbereite. Und auch mit einem Engpass, etwa in Bezug auf Mund-Nase-Schutzmasken oder Schutzkleidung sei nicht zu rechnen. "Wir sind gut aufgestellt", sagt Dietl.

Kliniken Nordoberpfalz AG

"Derzeit bemerken wir keinen signifikanten Anstieg der Zahlen in unserer Region", sagt Michael Reindl, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Kliniken Nordoberpfalz AG. "Unabhängig davon überwachen wir die aktuelle Situation natürlich täglich sehr genau. Der interne Krisenstab der Kliniken Nordoberpfalz AG trifft sich auch weiterhin mehrfach in der Woche." Zudem sei ein Pandemie-Lager mit entsprechend Ausrüstung geschaffen worden. Damit solle eventuellen Engpässen in den Häusern der Kliniken Nordoberpfalz AG vorgebeugt werden, so Reindl.

Einrichtungen der Kliniken Nordoberpfalz AG sind etwa: Klinikum Weiden, Standort Neustadt, Steinwaldklinik Erbendorf, Krankenhaus Kemnath, Krankenhaus Tirschenreuth.

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Deutschland & Welt26.07.2020
 
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