Die Polizei in Niederbayern hatte in der Silvesternacht laut Mitteilung eine erhebliche Anzahl von Einsätzen zu bewältigen. Größere Zwischenfälle waren jedoch nicht zu verzeichnen.
Gegen 19 Uhr lief im Bereich Kelheim eine größere Suche nach einer Person an, die mit Suizidabsichten die Wohnung verlassen hatte. Mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers konnte die Person in unwegsamen Gelände aufgefunden werden.
Kurz nach Mitternacht verletzte sich ein 18-Jähriger im Bereich Landshut mit einem Böller schwer an der Hand. Beim eigenständigen Zünden des Böllers explodierte dieser unkontrolliert in seiner Hand. Durch die Verletzung wird er voraussichtlich zwei Finger verlieren.
Einsatzkräfte nahmen einige Körperverletzungsdelikte auf. In mehreren Fällen war aufgrund erheblicher Alkoholisierung der beteiligten Personen "die genaue Deliktseinstufung" nicht möglich.
Durch den fahrlässigen Gebrauch von Feuerwerkskörpern gab es Sachbeschädigungen und mehr als 20 Kleinbrände. Es entstand jedoch jeweils nur geringer Sachschaden. Verletzt wurde dabei niemand.
Im Großen und Ganzen spricht die Polizei Niederbayern von einer weitestgehend „normalen“ Silvesternacht mit dem üblichen Einsatzgeschehen.
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