Laut einer Presseinformation der Autobahn GmbH Südbayern sind die Bauarbeiten auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Süd und Bad Abbach beendet. Die Autobahn sei nun in beide Fahrtrichtungen ohne die Einschränkungen einer Baustellenverkehrsführung befahrbar.
Der Abschnitt der A 93 zwischen der Anschlussstelle Regensburg-Süd und Bad Abbach ist rund 11 Kilometer lang und mit zwei Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Grund für die Baustelle war die Erneuerung der Fahrbahn sowie die Erneuerung der Entwässerungsanlagen im Mittelstreifen.
Ende März 2025 soll dann die Autobahn in Richtung Regensburg erneuert werden. Bis zum geplanten Projektende im Dezember 2025 auf der A93 zwischen der Anschlussstelle Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt stehen insgesamt nur drei Fahrstreifen zur Verfügung:
- nur ein Fahrstreifen für die Fahrtrichtung Regensburg/Hof
- zwei verengte Fahrstreifen für die Fahrtrichtung München/Holledau (A 9)
Nach Angaben der Autobahn GmbH Südbayern, sollen im gleichen Zeitraum an vier Knotenpunkten (Dreieck Saalhaupt, Anschlussstellen Bad Abbach und Regensburg-Süd sowie an der Tank&Rast-Anlage Pentling) jeweils zeitlich begrenzte Sperrungen von Ein- und Ausfahrten für die Fahrtrichtung Regensburg notwendig sein. Von Ende März bis Dezember 2025 ist daher insbesondere in Fahrtrichtung Regensburg mit erheblichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die genauen Details zu den Terminen und Einschränkungen wolle die Autobahn Südbayern rechtzeitig veröffentlichen.
Kurzfristige Sperrungen können allerdings nicht ausgeschlossen werden, teilt die Autobahn GmbH Südbayern mit. In den vergangenen Jahren musste die A 93 im Erneuerungsabschnitt wiederholt kurzfristig gesperrt werden, um akute Fahrbahnschäden an der alten Betonfahrbahnen schnell zu reparieren. Solche nicht planbaren Einsätze und Sperrungen könnten in der Zeit bis Ende März 2025 zumindest für die Fahrtrichtung Regensburg auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Der Grund: Der Verkehr läuft hier noch auf der Betonfahrbahn, die erst im Zuge der Arbeiten 2025 abgebrochen und durch Asphalt ersetzt werden kann.
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