Bayern
01.11.2025 - 10:18 Uhr

Betrunkener will mit E-Scooter auf Autobahn fahren

Auf der A9 entdecken Zollbeamte einen E-Scooter-Fahrer auf dem Beschleunigungsstreifen. Bei der anschließenden Kontrolle stellt sich heraus, dass das nicht sein einziges Vergehen war.

Zollbeamte entdeckten den 30-Jährigen mit seinem E-Scooter auf einem Beschleunigungsstreifen der A9. (Symbolbild) Bild: Leonie Asendorpf/dpa
Zollbeamte entdeckten den 30-Jährigen mit seinem E-Scooter auf einem Beschleunigungsstreifen der A9. (Symbolbild)

Mit seinem E-Scooter wollte ein betrunkener 30-Jähriger im Landkreis Pfaffenhofen auf die Autobahn 9 fahren. Zollbeamte entdeckten den Mann an der Anschlussstelle Langenbruck bei Reichertshofen auf dem Beschleunigungsstreifen, wie die Polizei mitteilte. Nach Angaben des 30-Jährigen hatte ihn sein Navi am Freitagabend auf den Irrweg gebracht: Eigentlich habe er auf Radwegen nach Manching fahren wollen, das Navi habe ihn jedoch auf die Autobahn gelotst.

Laut Polizei stellten hinzugerufene Polizeibeamte einen Atemalkoholwert von knapp über zwei Promille bei dem Mann fest. Zudem habe es sich bei dem E-Scooter um einen Eigenbau gehandelt, der ein Tempo von bis zu 70 km/h erreichen könne. Der Roller war demnach weder versichert noch zugelassen und der 30-Jährige hatte auch keinen Führerschein dafür. Gegen den Mann werde nun wegen mehrerer Verstöße ermittelt, darunter Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

© dpa-infocom, dpa:251101-930-236444/1

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.