„Ergänzend zu unseren Unterstützungsleistungen für Pflegebedürftige, Besucherinnen und Besucher sowie das Personal in stationären Einrichtungen werden wir verstärkt auch die pflegenden Angehörigen in den Blick nehmen“, sagte Gesundheitsstaatssekretär Klaus Holetschek (CSU) am Mittwoch in München. Rund 76 Prozent der Pflegebedürftigen in Bayern würden derzeit zu Hause gepflegt, etwa 47 Prozent der rund 400 000 Pflegebedürftigen ausschließlich durch Angehörige.
„Auch diese Menschen und ihre pflegebedürftigen Angehörigen müssen wir vor einer Infektion mit dem lebensgefährlichen Coronavirus schützen“, sagte Holetschek. Deshalb verteile das Gesundheitsministerium die FFP2-Masken für pflegende Angehörige. Die Schutzmasken stammten aus dem bayerischen Pandemiezentrallager, das durch Ersatzbeschaffungen wieder entsprechend aufgefüllt werde.















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