Bayern
19.02.2021 - 12:42 Uhr

Situation an Grenzen zu Tschechien und Österreich entspannt

Seit Sonntag, 14. Februar, gelten für die Einreise aus den Mutationsgebieten Tschechien und Tirol nach Bayern strenge Regeln. Wegen der Kontrollen kam es an der Grenze deshalb zu langen Staus. Inzwischen beruhigt sich die Situation.

Polizisten kontrollieren die Fahrzeuge bei der Einreise. Bild: Angelika Warmuth/dpa
Polizisten kontrollieren die Fahrzeuge bei der Einreise.

Die Verkehrslage an den bayerischen Grenzen zu Tschechien und Österreich ist am Freitagmorgen weitgehend entspannt geblieben – trotz der Corona-Einreiseregeln. "Wir haben kaum Stau gehabt", sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Rosenheim zur Situation an der Grenze zu Österreich. "Wir haben allerdings auf wenige hundert Meter stockenden Verkehr bei den Lastwagen."

Auch am Grenzübergang zu Tschechien gebe es keine längeren Wartezeiten. "Die Verkehrslage ist entspannt", teilte ein Sprecher der Bundespolizei in Selb mit. Es komme vereinzelt vor, dass Grenzgänger zurückgewiesen würden.

Nach den neuen Vorgaben wegen der Corona-Pandemie dürfen seit Sonntag aus Tschechien sowie aus weiten Teilen Tirols in Österreich nur noch Deutsche, Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland, landwirtschaftliche Saisonarbeitskräfte und Gesundheitspersonal einreisen. Ausnahmen gibt es auch aus familiären Gründen. Tschechien und Tirol gelten als sogenannte Virusmutationsgebiete, dort grassiert eine ansteckendere Variante des Erregers.

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