Bayern
09.08.2022 - 15:58 Uhr

So bewältigen Feuerwehren die Zehn-Minuten-Hilfsfrist

Wenn der Alarm für Feuerwehren und Rettungsdienst losgeht, muss es in der Regel schnell gehen. In Bayern ist die Hilfsfrist auf zehn Minuten festgelegt. Dann müssen die Helfer am Einsatzort sein.

Berthold Eckl eilt zum Feuerwehrhaus: So sieht es aus, wenn Hilfe nötig ist und es um jede Sekunde geht. Bild: upl
Berthold Eckl eilt zum Feuerwehrhaus: So sieht es aus, wenn Hilfe nötig ist und es um jede Sekunde geht.

Ab dem Notruf tickt die Uhr: Die Hilfsfrist für Feuerwehren läuft bereits mit dem Eingang des Alarms in der Leitstelle. Sie setzt sich zusammen aus der Gesprächs- und Dispositionszeit der alarmauslösenden Stelle sowie der Ausrücke- und Anfahrtszeit der Feuerwehr. Der Gesetzgeber nimmt dabei ausdrücklich die Gemeinden in die Pflicht. Sie müssen zum Erreichen dieses Ziels eine Feuerwehrbedarfsplanung erstellen. In der Praxis bedeutet die Zehn-Minuten-Hilfsfrist einen enormen Kraftakt, denn dazwischenkommen kann auf dem Weg zum Feuerwehrhaus und von dort zum Einsatzort immer irgendetwas. Gerade auch in dünn besiedelten Gebieten.

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Teunz10.05.2022

So halten Feuerwehren die Zehn-Minuten-Hilfsfrist ein.

 
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