Bayern
11.04.2023 - 14:41 Uhr

Steuerforderungen in Textnachrichten als Betrugsmasche

Einen augenscheinlich ausstehenden Betrag einer Steuerforderung vom Finanzamt mahnen die Betrüger in Textnachrichten an. Es sind bereits mehrere Fälle in Weiden bekannt.

Eine Betrugsmasche setzt auf Textnachrichten. Ein ausstehender Betrag soll ans vermeintliche Finanzamt gezahlt werden. Symbolbild: Oliver Berg
Eine Betrugsmasche setzt auf Textnachrichten. Ein ausstehender Betrag soll ans vermeintliche Finanzamt gezahlt werden.

Bürgerinnen und Bürger erhalten aktuell vermehrt Textnachrichten mit betrügerischem Hintergrund. Dabei mahnen die Betrüger einen vermeintlich ausstehenden Betrag des Finanzamts an. Das Finanzamt gibt an, dass die Betrüger mit einer Pfändung des Hausrats durch den Gerichtsvollzieher drohen. Die offene Steuernachzahlung soll per Echtzeit-Überweisung zu bezahlen sein. Laut Finanzamt sind in Weiden bereits mehrere Fälle bekannt.

Das Finanzamt gibt an, dass die Steuerverwaltung niemals Informationen zu Bankdaten per Textnachrichten fordert. Zudem übermitteln Finanzämter Nachzahlungen ausschließlich per Post oder per ELSTER. Das Bayerische Landesamt für Steuern rät, derartige Textnachrichten sofort zu löschen. Generell sollten Links aus nicht vertraulichen Quellen niemals angeklickt werden. Außerdem sollen die Empfänger in solchen Fällen keine persönlichen Daten weitergeben.

 
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