09.11.2025 - 08:22 Uhr

Betrug durch falsche Bankmitarbeiter in Hof

In Hof geben sich Betrüger als Bankmitarbeiter aus, um an Bankkarten und Geheimzahlen zu gelangen. Zwei Fälle sind der Polizeiinspektion Hof bekannt, einer endete erfolgreich für die Täter.

In Hof geben sich Betrüger als Bankmitarbeiter aus, um an Bankkarten und Geheimzahlen zu gelangen. Zwei Fälle sind bekannt, einer endete erfolgreich für die Täter. Symbolbild: Petra Hartl
In Hof geben sich Betrüger als Bankmitarbeiter aus, um an Bankkarten und Geheimzahlen zu gelangen. Zwei Fälle sind bekannt, einer endete erfolgreich für die Täter.

In Hof sind Betrüger aktiv, die sich als Bankmitarbeiter ausgeben, um an Bankkarten und Geheimzahlen zu gelangen. Laut Polizeiinspektion Hof erhielt eine Rentnerin am Freitagmittag einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter, der von unberechtigten Abbuchungen berichtete. Kurz darauf erschien ein Mann an ihrer Tür, der sich als Außendienstmitarbeiter ausgab und die Bankkarte der Frau sehen wollte. Die Rentnerin wurde misstrauisch und verweigerte die Herausgabe der Karte. Als sie den Betrüger aufforderte, sich auszuweisen, verließ dieser das Haus und der Anrufer beendete das Gespräch. Die Kinder der Rentnerin informierten später die Polizei. Die Seniorin beschrieb den Mann an der Wohnungstür zwischen 20 und 30 Jahre alt, dunkelblond und von kräftiger Statur.

In einem weiteren Fall fiel eine 77-jährige Frau auf die Masche herein. Sie übergab einem angeblichen Bankmitarbeiter ihre Bankkarte und nannte ihm die Geheimzahl, nachdem ihr telefonisch mitgeteilt wurde, dass ihr Konto gehackt worden sei. Die Täter hoben anschließend Geld von ihrem Konto ab. Erst ein Anruf bei ihrer Bank klärte die Frau darüber auf, dass sie betrogen worden war. Der falsche Bankmitarbeiter wird in diesem Fall als schlank, etwa 1,70 Meter groß beschrieben und sprach Hochdeutsch.

Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen und rät, bei unbekannten Anrufern und Besuchern vorsichtig zu sein. Bank- oder Kreditkarten sowie Geheimzahlen sollten niemals an Fremde herausgegeben werden.

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.