Die Feuerwehren aus der Region rund um Cham mussten am Freitag, 5. August, zu einem Waldbrand in Hanzing im Chamer Ortsteil Vilzing ausrücken. Dort war ein Stapel Holzstämme in Brand geraten. Wegen des Windes und der anhaltenden Trockenheit habe das Feuer, so heißt es in einer Mitteilung der Kreisbrandinspektion Cham, schnell auf den angrenzenden Wald übergegriffen. "Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule, sowie meterhohe Flammen aus einem Waldstücksichtbar, weshalb umgehend weitere Feuerwehren nachalarmiert wurden", schreibt die Feuerwehr dazu weiter.
Die Einsatzkräfte schlugen bei Temperaturen weit über 30 Grad Brandschneisen in den Waldboden und löschten Glutnester ab. Zur Wasserversorgung legten sie eine Versorgungsleitung zu einem mehrere hundert Meter entfernten Weiher.
Auch die Landwirte aus der Umgebung halfen mit Güllewägen und schwerem Gerät beim Löschen. Da sich die Löscharbeiten in dem dicht bewaldeten Brandgebiet als schwierig herausstellten und in den Baumkronen immer wieder Glutnester aufflammten, forderte die Polizei zudem einen Hubschrauber an. Eine Drohne half dabei, Glutnester aus der Luft zu erkennen. Im weiteren Verlauf trugen die Einsatzkräfte den Holzstapel mit schwerem Gerät ab und löschten das Brandgut.
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