Die Bundesagentur für Arbeit hat sich zur Mithilfe bei Corona-Impfungen von Arbeitslosen bereit erklärt. "Wir beschäftigen rund 300 Ärzte, die sonst für die Untersuchung der Arbeitslosen da sind. Hinzu kommen die vertraglich gebundenen Betriebsärzte. Wir sind in der Fläche breit vertreten und könnten hier richtig Strecke machen", sagte Vorstandsmitglied Christiane Schönefeld der "Rheinischen Post".
Schönefeld sagte, die Agentur wolle baldmöglichst ihren etwa 100 000 Beschäftigten eine Impfung anbieten. Sollte es gewünscht werden, könnte man auch Arbeitslose impfen. "Wir werden uns in solch einer Situation keiner unkonventionellen Lösung verschließen, wenn wir gebraucht werden." Im März waren in Deutschland etwa 2,8 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet.
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