Nach dem Millionenschaden durch ein Feuer auf einem Hof in Breitenberg (Landkreis Passau) laufen die Ermittlungen. Brandfahnder der Kripo hätten den Brandort am ersten Feiertag vor Ort untersucht, sagte ein Polizeisprecher. Die Ursache war demnach weiterhin ungeklärt. Eine genaue Schadensumme nannten die Ermittler vorerst nicht, sie wurde im unteren siebenstelligen Bereich eingeordnet.
Die vierköpfige Familie habe das Feuer an Heiligabend bemerkt, genau während des Abendessens, hieß es. Der Sicherungsautomat sei ausgelöst worden. Draußen bemerkten die Hofbewohner dann das Ausmaß: Scheune, Stall und Garage standen bereits in Flammen. Das Feuer griff im Anschluss auch auf das Wohngebäude über. Verletzt wurde dabei niemand.
Mehr als zwei Dutzend tote Tiere
In den Flammen verendeten den Angaben zufolge etwa 25 Hühner und drei Hasen. Zunächst hieß es, die Familie habe zudem Rinder aus dem Stall geholt. Später hieß es vonseiten der Polizei, dass es keine Rinder gegeben habe.
Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Ein Übergreifen der Flammen auf einen angrenzenden Wald wurden einem Polizeisprecher zufolge weitestgehend verhindert. Ein Wassermangel erschwerte den Angaben zufolge zudem die Bekämpfung des Brandes.
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