Fensterbach
09.01.2025 - 10:42 Uhr

Bischof Voderholzer begeistert vom Krippenbau in Dürnsricht

Hoher Besuch für die Pfarrei Dürnsricht/Wolfring: Der Regensburger Diözesanbischof Rudolf Voderholzer kommt und schaut sich in der Gemeinde Fensterbach eine Krippe an.

Bischof Rudolf Voderholzer (Vierter von rechts) zeigt das Bild bei seinem Besuch in Dürnsricht. Bild: Florian Schießl/exb
Bischof Rudolf Voderholzer (Vierter von rechts) zeigt das Bild bei seinem Besuch in Dürnsricht.

Besuche wie dieser, sind im Pfarrdorf in Dürnsricht (Gemeinde Fensterbach) eher die Seltenheit. Am Kirchenportal der Pfarrkirche St. Albertus-Magnus empfingen Pfarrer Georg Praun und Kirchenpfleger Günter Schießl den hohen Gast aus Regensburg, Bischof Rudolf Voderholzer. Dieser kam zu einem Krippenbesuch in die Pfarrei.

Im Kirchenraum wurde der Bischof laut Pressemitteilung von den Gläubigen mit dem Weihnachtslied "Herbei o ihr Gläubigen", unterstützt mit einer Abordnung der Jugendblaskapelle Fensterbach, begrüßt. Die 1963 erbaute Pfarrkirche wurde erklärt, und der Erbauer Pfarrer Alois Schindler hatte sie seinerzeit als Scheune Gottes bezeichnet.

Nun ging es weiter zur Weihnachtskrippe, dort wurde der Bischof von den Krippenbauern Gerald und Stefan Messer, Reinhard und Herbert Schießlbauer und Heide Luber bereits erwartet. Sie erklärten die Krippe, die mit viel Liebe und Leidenschaft aufgestellt wird. Jeden Adventssonntag wird eine neue Szene dargestellt von Maria Verkündigung über die Herbergssuche, Hirtenfeld, Geburt des Herrn und die Heiligen Drei Könige. Freudig erklärte Kirchenpfleger Günter Schießl, dass alle Figuren gespendet worden sind.

Begeistert dankte Bischof Rudolf den Krippenbauern für ihre Wertvolle Arbeit und übergab ein Buch mit Weihnachtskrippen im Bistum Regensburg.

Mit dem Lied "Ich steh an deiner Krippe hier" und dem Segen endete der Kirchenbesuch und man begab sich in den Albertus-Magnus Saal, wo der Ortsausschuss schon Kaffee und Kuchen vorbereitet hatte. Hier konnten die Besucher mit dem Bischof ins Gespräch kommen. Da er keinen Anschlusstermin mehr hatte, blieb er länger als vorgesehen.

Auf Wunsch des Bischofs wurde am Ende noch "Oh, du fröhliche" gemeinsam gesungen, und beim Rausgehen lud er die Krippenbauer nach Regensburg ein, um seine privaten Weihnachtskrippen zu besichtigen. Das wurde von den Teilnehmern als schöne Geste zum Abschluss eines gelungenen Nachmittags empfunden.

 
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