Die Kirwa in Fichtelberg ist nach alter Tradition mit dem Patrozinium der Pfarrkirche Mariä Geburt verbunden. Heuer gab es aber mit der Zeltkirwa eine Neuerung. Bereits am Donnerstagabend fiel der Startschuss beim traditionellen Kirwa-Einschreiben: 38 Kirwaburschen und -moidla ließen sich in die Liste eintragen – ein starkes Zeichen für die gute Gemeinschaft. Zum Einstieg gab es eine deftige Schlachtschüssel, zubereitet vom TSV Fichtelberg. Die Schüsseln waren leer, das Lob einstimmig: „Hervorragend!“
Am Freitag wurde im vollbesetzten Zelt und bester Laune „Malleparty vs. Dorfdisco“ mit DJ Chris Levels gefeiert. Die Gästen hatten allesamt großen Spaß. Durstig oder hungrig musste niemand nach Hause gehen.
Der Samstag forderte starke Muskeln: Gemeinsam stellte die Dorfjugend den Kirwabaum am Festplatz auf , bestaunt von vielen Zaungästen. Am Abend sorgte die Partyband „Fun Music“ für Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Das Zelt war rappelvoll, die Stimmung auf dem Höhepunkt.
Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst zum Patrozinium, zu dem die Kirwabuschen und -moidla in Tracht erschienen. Anschließend wurde beim Gartenfest des MSC weitergefeiert. Wer zwischendurch Lust auf einen kleinen Bummel hatte, schlenderte gemütlich über den kleinen Markt in der Gablonzer Straße und schaute in die Geschäfte, die geöffnet hatten.
Krönender Abschluss war am Montag der traditionelle Kirwa-Umzug durch das Dorf mit viel guter Laune, mit Essen und Trinken von den alteingesessenen Kirwaburschen und -moidlan versorgt. Fleißig wurde die mitgeführte Spendenbox gefüllt, deren Inhalt der Dorfjugend zugutekommt. Die nächste Zeltkirwa will finanziert sein. Denn, so das Fazit: "Wir haben unglaublich viel positives Feedback bekommen, das Lust macht auf mehr!“
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