Schleierfahnder der bayerischen Grenzpolizei haben bei einer Personenkontrolle in einem Zug aus Tschechien insgesamt mehr als ein halbes Kilogramm Marihuana sowie psychoaktive Pilze sichergestellt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte sitzt ein Verdächtiger in Untersuchungshaft.
Bei ihrer Kontrolle in einem Zug auf der Strecke Prag–München fanden die Fahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald (Landkreis Cham) am Mittwoch im Rucksack eines 34-jährigen Tschechen etwa 600 Gramm Marihuana. Bei dessen 48-jährigen Begleiter fanden die Polizisten ebenfalls Marihuana sowie mehrere Pilze. Die Polizei geht davon aus, dass es sich dabei mutmaßlich um verbotene psychoaktive Pilze, sogenannte „Magic Mushrooms“ handeln könnte.
Die Drogen wurden sichergestellt. Der 34-Jährige wurde festgenommen und am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Schmuggels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Der Verdächtige ist in Untersuchungshaft. Auch der andere Schmuggler muss sich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.
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