Bundespolizeifahnder haben in der vergangenen Woche erneut 49 Personen an der Grenze aufgegriffen. Von Freitag (12. August) bis Donnerstag (18. August) stellten die Bundespolizisten insgesamt 49 Personen ohne gültige Grenzübertrittsdokumente fest. Das teilten die Ermittler am Freitag offiziell mit. Unter den Personen befanden sich demnach auch zwei Frauen, eine von ihnen ist schwanger. In den meisten Fällen handelte es sich um Syrer. "Allerdings versuchten auch drei Tunesier und zwei Afghanen ihr Glück. Vergeblich, sie mussten zurück nach Tschechien", heißt es von der Bundespolizei.
Fast alle Personen reisten mit den grenzüberschreitenden Zügen über Furth im Wald (Landkreis Cham) ein. Nur zwei junge Männer griff die Polizeiinspektion Furth im Wald im Stadtgebiet auf. Drei der Personen versuchten schon zum zweiten Mal, von Tschechien aus nach Deutschland zu gelangen. Auch dieses Mal mussten die Syrer zurück nach Tschechien.
"An Spitzentagen wie am Freitag (12. August) und Dienstag (16. August) mussten die Beamten die polizeiliche Sachbearbeitung von insgesamt zehn unerlaubt Eingereisten und mehr bewältigen", erklären die Ermittler. Das Bundespolizeirevier leitete in allen Fällen Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise ein. Die Bundespolizisten schickten 43 Personen zurück nach Tschechien. Vier der Personen schickten die Beamten zur Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg. Das Jugendamt Cham nahm zwei Minderjährige in Obhut.





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