Hersbruck
29.11.2021 - 08:48 Uhr

Vermisstensuche und Rettung per Hubschrauber

Vier Einsätze und rund elf Stunden Dauerstress. Die Bergwachten Lauf-Hersbruck und Nürnberg waren per Hubschrauber und Quad unterwegs.

Die Bergwachten Lauf-Hersbruck und Nürnberg waren per Hubschrauber im Einsatz. Bild: Bergwacht Lauf-Hersbruck
Die Bergwachten Lauf-Hersbruck und Nürnberg waren per Hubschrauber im Einsatz.

Die Bergwachten Lauf-Hersbruck und Nürnberg rückten am Donnerstag gegen 9.30 Uhr zu einem Einsatz in der Nähe des Tiergartens Nürnberg aus. Wie die Bergwacht meldet kam es bei Bauarbeiten auf einem Hochspannungsmast zu einem Unfall. Zwei Personen stürzten aus großer Höhe in unwegsames Gelände. Die Bergwacht rettete die schwerverletzten Personen per Hubschrauber.

Kurz nach 13 Uhr folgte schon der nächste Einsatz in der Nähe von Happurg. Eine Wanderin war auf einem schmalen Pfad ausgerutscht und wegen einer Beinverletzung bewegungsunfähig. Da ein Fluss die Einsatzkräfte von der Patientin trennte, war wieder ein Hubschrauber im Einsatz.

Um kurz nach 15 Uhr kam wieder ein Alarm. Die ILS Nürnberg informierte über einen medizinischen Notfall am alten Ludwig-Main-Donau-Kanal bei Worzeldorf. Die Einsatzstelle war nur zu Fuß erreichbar. Eine Rettung war nur über die darüberliegende Autobahnbrücke möglich.

Ein weiterer Einsatz folgte um kurz nach 22 Uhr. Eine Vermisstensuche bei Neuhaus an der Pegnitz forderte die Einsatzkräfte erneut. Die Bergwacht suchte mit zwei Quads und Geländefahrzeugen die umliegenden Wander- und Waldwege ab. Hierbei kam auch die Bergwacht Sulzbach-Rosenberg zum Einsatz, welche die Einsatzkräfte im Nürnberger Land regelmäßig unterstützt.

Neuhaus an der Pegnitz26.11.2021
Auerbach29.11.2021
 
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