Schirmitz
05.07.2022 - 12:12 Uhr

Italienischer Abend förmlich überrannt: Helfer spurten durch Schirmitzer Klausengarten

Eigentlich hatte die Kolpingsfamilie Schirmitz angenommen, der letzte Italienische Abend von 2019 sei nicht mehr zu toppen. Schon damals brach der Besuch alle Rekorde, wischten sich die Helfer regelmäßig den Schweiß von der Stirn, weil sie wie im Akkord gearbeitet haben.

Was allerdings heuer an Scharen von Besuchern in den Garten der Jakobsklause strömte, war fast schon unglaublich. Schon eine Stunde nach Festbeginn waren nahezu alle Tisch besetzt. Am Pizzastand von Andreas und Manuela Hochwarte, die wie am Fließband arbeiteten, bildete sich eine lange Warteschlange. Die Bedienungen spurteten mit Tabletts voller Wein und Bier durch die Reihen, die Männer im Ausschank spülten körbeweise Gläser, das Küchenpersonal rotierte in der kleine Küche der Jakobsklause, um die Gäste mit Jausenplatten und Schmankerlbroten zu versorgen.

Gut eine Stunde nach Festbeginn mussten erst Speisen, dann auch Wein nachorganisiert werden, um alle Gäste verköstigen zu können. "So etwas haben wir noch nicht erlebt", sagt Vorsitzender Josef Ziegler vollkommen überrascht vom Zuspruch der überwiegend aus Schirmitz kommenden Besucher. Sie waren meistens mit dem Rad oder zu Fuß angerückt. Bis tief in die Nacht hinein blieben alle im lauschigen, buntbeleuchteten Garten sitzen. Einige Gäste tanzten zur italienischen Musik und sangen lauthals "Volare" mit, andere hielten in der von der Kolpingjugend bewirteten Bar mit einem Aperol-Spritz oder einem Sommer-Gin in der Hand ein längeres Pläuschchen.

 
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