Jury nominiert sechs Fotografen für World Press Photo 2019
Die Jury des Wettbewerbs "World Press Photo" hat die Nominierten für das beste Pressefoto bekanntgegeben. Die Bilder zeigen aktuelle Themen wie einen Giftgas-Angriff in Syrien oder den Konflikt um die Migranten aus Mexiko in die USA.
Simbabwe: Dieses von World Press Photo zur Verfügung gestellte Foto von Brent Stirton zeigt Petronella Chigumbura (30), Eliterangerin bei den "Ashinga", eine Schutzeinheit ausschließlich aus Frauen. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat neben Stirton fünf weitere Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die Sieger werden im April bekannt gegeben.
Syrien, Al-Shifunieh: Dieses von World Press Photo zur Verfügung gestellte Foto von Mohammed Badra zeigt vier Personen, die nach einem Giftgasangriff behandelt werden. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat neben Badra fünf weitere Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die Sieger werden im April bekannt gegeben.
Bild: Mohammed Badra/World Press Photo 2019/EPA/EFE/dpa
Tschad, Boll: Dieses von World Press Photo zur Verfügung gestellte Foto von Marco Gualazzini zeigt ein Weisenkind einer Flüchtlingsgruppe am Tschadsee, das vor einer mit Waffenzeichnungen bemalten Wand läuft. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat sechs Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die Sieger werden im April bekannt gegeben.
Bild: Marco Gualazzini/World Press Photo 2019/Contrasto/dpa
Kolumbien: Dieses von World Press Photo zur Verfügung gestellte Foto von Catalina Martin-Chico zeigt die schwangere Yorladis und ihren Partner in ihrer Unterkunft in einem Flüchtlingslager von Colinas. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat neben Martin-Chico fünf weitere Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die Sieger werden im April bekannt gegeben.
Türkei, Istanbul: Dieses von World Press Photo zur Verfügung gestellte Foto von Chris Mc Grath zeigt eine Gruppe Journalisten bei der Ankunft von Ermittlern im Fall Khashoggi vor dem saudi-arabischen Konsulat. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat neben Grath fünf weitere Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die Sieger werden im April bekannt gegeben.
Bild: Chris Mc Grath/Word Press Photo 2019/Getty Images/dpa
USA, MacAllen: Dieses von World Press Photo zur Verfügung gestellte Foto von John Moore zeigt ein zweijähriges honduranisches Mädchen, das an der Grenze zu Mexiko festgehalten wird und seine Eltern sucht. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat neben Moore fünf weitere Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die Sieger werden im April bekannt gegeben.
Bild: John Moore/World Press Photo 2019/Getty Images/dpa
Amsterdam – Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo hat sechs Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die aktuellen Themen sind ein Giftgas-Angriff in Syrien, die Ermordung des saudischen Journalisten Kashoggi sowie der Konflikt um Migranten aus Mexiko in den USA. Ebenfalls eine Chance auf den mit 10 000 Euro dotierten Preis haben Fotos zu Themen aus Nigeria, Südafrika und Kolumbien. Das teilte die Organisation am Mittwoch in Amsterdam mit.
Nominiert sind der syrische Fotograf Mohammed Badra, der Italiener Marco Gualazzini, die Französin Catalina Martin-Chico, der Australier Chris McGrath, der US-Amerikaner John Moore (USA) sowie der Südafrikaner Brent Stirton.
Insgesamt nominierte die Jury 43 Fotografen aus 25 Ländern für Preise in verschiedenen Kategorien. Davon sind rund ein Drittel (32 Prozent) Frauen, 2018 waren es nur 12 Prozent. Mehr als 4700 Fotografen hatten sich nach Angaben der Stiftung mit fast 80 000 Fotos beworben. Die Sieger werden im April bekannt gegeben. Für den neuen Preis für die beste Foto-Story des Jahres wurden drei Fotografen für Bilder zur Katastrophe beim Tschadsee, zur Flüchtlingskrise und zum Krieg im Jemen nominiert.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.