Ein Silvester-Konzert von Rammstein in München wird es nicht geben. Nach einem Gespräch mit der Stadt München am Vormittag habe der Veranstalter überraschend abgesagt, sagte ein Sprecher des Kreisverwaltungsreferats am Dienstag. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet, unter anderem die Mediengruppe «Münchner Merkur tz».
Der Veranstalter Klaus Leutgeb und die Münchner Behörden hätten sich einvernehmlich darauf verständigt, dass die verbleibende Zeit bis Silvester nicht ausreicht, um ein Konzert in dieser Größenordnung sicher durchführen zu können. Leutgeb teile in einem Statement mit: "Eine Veranstaltung muss für alle Beteiligten funktionieren, weshalb ich als Veranstalter aus Gründen der Vernunft entschieden habe, das geplante Vorhaben zu beenden."
Das Mega-Event am 31. Dezember sollte 145 000 Zuschauer auf die Theresienwiese mitten in der Stadt München locken.
Der österreichische Veranstalter hat bereits Erfahrung mit Großereignissen, so waren Anfang August 90 000 Menschen zum Open-Air-Konzert von Andreas Gabalier aufs Münchner Messegelände gekommen, danach folgen Helene Fischer (20. August) und Robbie Williams (27. August).
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