Dabei mögen es die Mini-Kamele eigentlich gar nicht so gern, wenn sie überall angefasst und umarmt werden. Denn sie sind Flucht- und Herdentiere. Das bedeutet: Sie fühlen sich nur mit anderen Alpakas zusammen in einer Herde wohl und laufen schnell davon, wenn sie vor etwas Angst bekommen. Aber die Tiere können lernen, dass Menschen gar nicht gefährlich sind. So wie die Alpakas von Stefanie Voit-Montag in Höflas bei Kirchenthumbach. Bei ihr lebt eine große Herde von insgesamt 32 Tieren. Stefanie bietet sogar regelmäßig Wanderungen mit ihren Alpakas an. Du kannst von ihr auch ganz viel über die lustigen Mini-Kamele lernen – wie sie leben, was sie gerne fressen und wie du am besten mit ihnen umgehst.
Alpaka – was ist das eigentlich
Ursprünglich kommen die Alpakas aus Südamerika – aus den Ländern Peru, Bolivien und Chile. Alpakas gehören zur Familie der Kamele, haben aber keine Höcker und sind nur rund 80 bis 100 Zentimeter groß. Am liebsten fressen sie Blätter und frisches Gras.
Wanderungen und Co.
Bei Stefanie kannst du dich jederzeit für eine Alpaka-Wanderung anmelden oder eine Hofführung machen. Von April bis Oktober ist es sogar möglich, deinen Geburtstag mit den Alpakas zu feiern. Mehr Infos gibt es im Internet auf www.alpakas-thumbachquelle.de.
Text: Evi Wagner
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.