Kulmbach
13.12.2024 - 09:43 Uhr

Brand in Kulmbacher Wohnhaus: 100.000 Euro Schaden

Mitten in der Nacht ist in einem Wohnhaus im oberfränkischen Kulmbach ein Feuer ausgebrochen. Zuvor hatte es laut geknallt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zur Ursache des Feuers.

In einem Wohnhaus im Kulmbacher Stadtteil Petzmannsberg hat es in der Nacht auf Freitag gebrannt. Symbolbild: Sven Hoppe/dpa
In einem Wohnhaus im Kulmbacher Stadtteil Petzmannsberg hat es in der Nacht auf Freitag gebrannt.

In der Nacht auf Freitag, 13. Dezember, hat es in einer Wohnanlage in Kulmbach (Oberfranken) gebrannt. Gegen 0.25 Uhr ging bei Feuerwehr und Polizei ein Notruf über ein Feuer in der Burghaiger Straße (Stadtteil Petzmannsberg) ein. So schreibt es das Polizeipräsidium Oberfranken in einer Pressemitteilung.

"Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei drang bereits dichter Rauch durch die Jalousien der betroffenen Wohnung", heißt es dort weiter. Der Bewohner war zum Zeitpunkt des Brands nicht zu Hause. Das Feuer zerstörte das Schlafzimmer und eine angrenzende Vorratskammer.

Evakuierung der Hausbewohner

Der Rauch und das Löschwasser richteten auch im Rest der Wohnung großen Schaden an. Dieser liegt bei rund 100.000 Euro. Die Einsatzkräfte evakuierten die übrigen 30 Hausbewohner. Sie konnten jedoch bald wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem die Feuerwehr diese belüftet hatte. Verletzt wurde niemand.

Im Einsatz waren etwa 50 Kräfte der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdiensts sowie der Polizei. Weshalb das Feuer ausbrach, ist nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken noch unklar. Bekannt ist nur, dass vor dem Brand ein lauter Knall zu hören war. Die Kriminalpolizei Bayreuth führt die Ermittlungen zur Brandursache.

 
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