München
28.06.2022 - 15:40 Uhr

Medizinische Maske statt FFP2-Maske im ÖPNV

Bayern schafft FFP2-Maskenpflicht in Bus und Bahn ab. Aber ganz ohne Mund-Nase-Bedeckung geht es auch dann nicht: Künftig muss eine medizinische Maske getragen werden.

Ein Mann sitzt mit FFP2-Maske in der U-Bahn. In Bayern reicht demnächst das Tragen einer medizinischen Maske. Symbolbild: Christoph Soeder
Ein Mann sitzt mit FFP2-Maske in der U-Bahn. In Bayern reicht demnächst das Tragen einer medizinischen Maske.

Die Staatsregierung hat die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr gelockert. Ab sofort reicht bei Fahrten mit Bussen und Bahnen das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung (OP-Maske) aus. Grundsätzlich wird jedoch an der Maskenpflicht festgehalten. Gesundheitsminister Klaus Holetschek sprach von einer "Erleichterung" für die heißen Sommermonate, empfahl den Bürgern aber für enge Räume mit vielen Menschen, weiter auf FFP2-Masken mit ihrer höheren Schutzwirkung zu setzen. Unter den derzeitigen pandemischen Bedingungen halte er es für verhältnismäßig, insgesamt stärker auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger zu setzen. Wegen der landesweit wieder steigenden Infektionszahlen dürfe man aber "nicht leichtfertig durch den Sommer gehen".

 
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