Aus dem bayerischen Schwimmbadförderprogramm wurden seit 2019 gut 8,3 Millionen Euro für Projekte in der Oberpfalz bewilligt. Von den 145 bayernweit genehmigten Maßnahmen entfielen neun auf die Oberpfalz. Das geht aus der Antwort des Bauministeriums auf eine Parlamentsanfrage der Grünen hervor.
Die höchste Fördersumme ging bislang nach Amberg. Die Sanierung des dortigen Hockermühlbades wurde mit fast 2,9 Millionen Euro gefördert. Mehr als 1,5 Millionen Euro flossen als Förderung in die Sanierung des Weidener Schätzlerbades, knapp 1,2 Millionen Euro in die Sanierung des Waldbades in Sulzbach-Rosenberg. Zuschüsse gingen zudem unter anderem in die Sanierung der Freibäder in Windischeschenbach und Grafenwöhr.
Bayernweit gilt knapp die Hälfte der öffentlichen Schwimmbäder als sanierungsbedürftig. Der Investitionsbedarf wird mit gut zwei Milliarden Euro angegeben. Heuer stehen für ganz Bayern 20 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.