München
18.11.2025 - 14:00 Uhr

Zoll deckt Verdachtsfälle im Wach- und Sicherheitsgewerbe auf

Der Zoll hat bundesweit Kontrollen im Wach- und Sicherheitsgewerbe durchgeführt. In München wurden 23 Verdachtsfälle aufgedeckt.

Der Zoll geht bundesweit gegen Schwarzarbeit im Wach- und Sicherheitsgewerbe vor. In München wurden 23 Verdachtsfälle entdeckt. Symbolbild: Sina Schuldt/dpa
Der Zoll geht bundesweit gegen Schwarzarbeit im Wach- und Sicherheitsgewerbe vor. In München wurden 23 Verdachtsfälle entdeckt.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls ist am Montag im gesamten Bundesgebiet verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe vorgegangen. Beim Hauptzollamt München waren 40 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz, die die Beschäftigungsverhältnisse in dieser Branche überprüften. Dabei wurden unter anderem die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen und die illegale Beschäftigung von Ausländern kontrolliert, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch die illegale und unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung sowie die Prüfung des Mindestlohns spielten eine bedeutende Rolle.

Insgesamt befragten die Zöllnerinnen und Zöllner 56 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen und führten 12 Arbeitgeberprüfungen durch. Bei den Befragungen und Prüfungen ergaben sich bislang in 23 Fällen Verdachtsmomente.

Die Prüfungen des Zolls erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten sowohl stichprobenweise als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite sowie regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche, heißt es.

Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung des Zolls und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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