Eigentlich will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Abend des 15. Aprils zur Nation sprechen - Thema mal wieder: die "Gelbwesten"-Proteste. Doch es kommt anders. Das Dach der weltberühmten Kathedrale Notre-Dame geht in Flammen auf, kurze Zeit später stürzt der Spitzturm ein. Die ganze Nacht über löscht die Feuerwehr, Macron eilt zum Einsatzort. Lange ist nicht klar, ob das Gebäude den Flammen standhalten wird. Am nächsten Morgen ist das Feuer aus. Weltweit ist der Anteil riesig, viele Menschen spenden für den Wiederaufbau - Milliardäre versprechen irrwitzige Summen. Macron gibt ein ehrgeiziges Versprechen: In fünf Jahren ist die Kathedrale wiederaufgebaut. Ob das klappen wird, darf bezweifelt werden. Denn die Sicherungsarbeiten dauern noch an, wirklich gerettet ist Notre-Dame noch nicht.
Deutschland und die Welt
23.12.2019 - 16:59 Uhr
Notre Dame: Als Frankreichs Wahrzeichen brennt
von Agentur DPA
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.