Deutschland und die Welt
23.12.2019 - 16:59 Uhr

Notre Dame: Als Frankreichs Wahrzeichen brennt

Am 15. April brennt Paris' weltberühmte Kathedrale Notre Dame. Für eine Nacht verfällt die Welt in Schockstarre.

Flammen und Rauch steigen aus der Kathedrale Notre-Dame auf. Ursache für den katastrophalen Brand ist wohl ein technischer Defekt oder eine nicht ausgedrückte Zigarette. Bild: Thierry Mallet
Flammen und Rauch steigen aus der Kathedrale Notre-Dame auf. Ursache für den katastrophalen Brand ist wohl ein technischer Defekt oder eine nicht ausgedrückte Zigarette.

Eigentlich will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Abend des 15. Aprils zur Nation sprechen - Thema mal wieder: die "Gelbwesten"-Proteste. Doch es kommt anders. Das Dach der weltberühmten Kathedrale Notre-Dame geht in Flammen auf, kurze Zeit später stürzt der Spitzturm ein. Die ganze Nacht über löscht die Feuerwehr, Macron eilt zum Einsatzort. Lange ist nicht klar, ob das Gebäude den Flammen standhalten wird. Am nächsten Morgen ist das Feuer aus. Weltweit ist der Anteil riesig, viele Menschen spenden für den Wiederaufbau - Milliardäre versprechen irrwitzige Summen. Macron gibt ein ehrgeiziges Versprechen: In fünf Jahren ist die Kathedrale wiederaufgebaut. Ob das klappen wird, darf bezweifelt werden. Denn die Sicherungsarbeiten dauern noch an, wirklich gerettet ist Notre-Dame noch nicht.

 
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