Oberpfalz
01.02.2025 - 14:01 Uhr

Bastian fotografiert Unikate auf Glas

Die Technik stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bastian Schwentner bringt das Kollodium-Nassplatten-Verfahren in das Zeitalter der Digitalfotografie. Im Podcast Matt oder glänzend berichtet er von magischen Momenten.

Bastian Schwentner widmet sich der Fotografie mit Kollodium-Nassplatten-Verfahren. Bild: Bastian Schwentner
Bastian Schwentner widmet sich der Fotografie mit Kollodium-Nassplatten-Verfahren.

Man braucht Zeit für diese Art der Fotografie. Genau deswegen hat Bastian Schwentner (33) aus Fürth sie gewählt. Bastian stellt Bilder im Kollodium-Nassplatten-Verfahren her. Unikate auf Glas. Das Verfahren hat Frederic Scott Archer um ca. 1850 entwickelt. Zur Herstellung eines "Bildes" wird eine Glasplatte mit einer Lösung aus Kollodiumwolle übergossen, in ein Silberbad eingebracht und so lichtempfindlich. Die nasse Platte wird noch im feuchten Zustand belichtet und direkt danach in der Dunkelkammer entwickelt und fixiert. Im Podcast "Matt oder glänzend" berichtet Bastian von Chemikalien, Schießpulver, Zyankali, einem Zelt für Eisangeln, interessierten Passanten, der Spannung "nach dem Schuss" und magischen Momenten.

Bastian Schwentner bei Instagram

Mehr zum Kollodium-Nassplatten-Verfahren

Bilder im Kollodium-Nassplatten-Verfahren sind Unikate. Bild: Bastian Schwentner
Bilder im Kollodium-Nassplatten-Verfahren sind Unikate.

alternativer_text

alternativer_text

alternativer_text

alternativer_text

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.