Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (HWK) verzeichnet vorsichtigen Optimismus in den Betrieben. Laut einer Pressemitteilung vom Mittwoch ging zum Jahreswechsel ein Großteil der Unternehmer davon aus, dass sich die Geschäftsentwicklung nicht weiter verschlechtere. Der Geschäftsklima-Index stieg im letzten Quartal des Jahres leicht auf einen Wert von minus 1. Im Quartal davor hatte dieser noch bei minus zwei gelegen.
Die durchschnittlichen Auftragsbestände der Unternehmen in Ostbayern seien im Vergleich zum Vorjahr von 10,3 auf 10,2 Wochen gesunken. Rund 39 Prozent der Betriebe verbuchten nach Angaben der HWK zuletzt eine rückläufige Nachfrage. Gleichzeitig habe rund jeder fünfte Betrieb den Auftragsbestand des letzten Quartals als unterdurchschnittlich für die Jahreszeit eingestuft.
Rund die Hälfte der Betriebe habe Preiserhöhungen an Kunden weitergegeben, heißt es weiter. Rund 47 Prozent erhöhten die Preise, wohingegen 46 Prozent das Preisniveau beibehielten. Knapp ein Fünftel der Unternehmen baute Mitarbeiter ab, etwa 12 Prozent vergrößerten die Belegschaft.
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