"Men in Black: International": Schwarze Sonnenbrillen und schwarze Anzüge sind ihr Markenzeichen: Will Smith und Tommy Lee Jones feierten als "Men in Black" vor mehr als 20 Jahren einen großen Kinoerfolg - die Science-Fiction-Komödie spielte weltweit mehrere 100 Millionen Dollar ein. Es folgten zwei Fortsetzungen und eine Zeichentrickserie. Jetzt hat sich Hollywood diesen Stoff wieder vorgenommen und startet "Men in Black" mit teilweise verjüngter und mehr weiblicher Besetzung neu: Chris Hemsworth verkörpert Agent H, Tessa Thompson ist Agentin M. Dieses Mal sollen es die Men und Women in Black mit Aliens und einem Maulwurf in den eigenen Reihen zu tun bekommen.
(Regie: F. Gary Gray – Mit Chris Hemsworth, Tessa Thompson, Rebecca Ferguson – keine Angaben zur Filmlänge und FSK) (dpa)
"Dead Don't Die": Bill Murray, Chloë Sevigny und "Star Wars"-Star Adam Driver spielen Polizisten in dem verschlafenen Ort Centerville. Gerade einmal 700 Menschen leben dort, jeder kennt jeden. Das größte Problem der Polizisten scheint zunächst zu sein, dass Farmer Miller (Steve Buscemi) den im Wald lebenden Einsiedler Bob (Tom Waits) beschuldigt, eines seiner Hühner gestohlen zu haben. Dann aber bleiben die Uhren stehen, die Handys haben keinen Empfang mehr - und eines nachts stehen die ersten Toten vom Friedhof wieder auf. "The Dead Don't Die" ist Jim Jarmuschs Version einer Zombie-Komödie. Für das Werk versammelte der Independentregisseur zahlreiche Stars vor der Kamera, darunter auch Iggy Pop, Tom Waits und Steve Buscemi.
(Regie: Jim Jarmusch – Mit Bill Murray, Adam Driver, Chloë Sevigny – 103 Minuten – FSK o.A.) (dpa)
"Measure of a Man": So ziemlich jeder kennt ihn: Diesen einen Sommer, der das Leben verändert hat. Meist unverhofft, sind es oft diese paar Wochen, an die man sich immer erinnern wird. Auch wenn sich Robert «Bobby» Marks das zu Beginn von "Measure of a Man" nicht vorstellen kann, war es für ihn der Juli 1976 am Rumson Lake. Der pummelige Außenseite Bobby (Blake Cooper, "Maze Runner") lernt durch seinen Ferienjob bei Dr. Kahn (Donald Sutherland, "Die Tribute von Panem"), dass er sein Leben selbst in die Hand nehmen kann und muss.
(Regie: Jim Loach – Mit Blake Cooper, Donald Sutherland, Danielle Rose Russell – 100 Minuten – FSK o.A.) (dpa)
"Sunset": Die 21-jährige Iris Leiter reist zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Budapest, um in der ungarischen Stadt eine Ausbildung zur Schneiderin zu beginnen. Sie stellt sich in dem namhaften Hutladen ihrer in einem Feuer umgekommenen Eltern vor, doch sie wird abgelehnt. Fortan zieht es Iris durch die Stadt auf der Suche nach einem Geschäft, das sie ausbilden möchte. Dabei erfährt sie durch Zufall von der Existenz eines Bruders. Sie beschließt, diesen zu suchen. Dabei führt es sie nicht nur an unheimliche, entlegene Ecken Budapests, auch den nahenden Ausbruch des Ersten Weltkrieges bekommt sie hautnah mit. Das Kostümdrama "Sunset" ist das neue Werk von "Son of Saul"-Regisseur László Nemes.
(Regie: László Nemes – Mit Juli Jakab, Vlad Ivanov – 141 Minuten – frei ab 12 Jahren) (dpa)
"Britt-Marie war hier": Putzen, einkaufen, kochen - auf diesen Trott hat die Hausfrau Britt-Marie eines Tages keine Lust mehr. Sie verlässt ihren Ehemann und startet ein völlig neues Leben. In einem Dorf soll sie die Jugendlichen betreuen und die Fußballmannschaft trainieren. Dumm nur, dass sie von Fußball überhaupt keine Ahnung hat. Trotzdem lässt sich Britt-Marie nicht abschrecken und macht sich mit Beharrlichkeit ans Werk. "Britt-Marie war hier" erzählt, wie eine 63-Jährige nach Jahrzehnten den Weg zurück ins Leben findet, mit viel Humor und etwas Melancholie. Tuva Novotny verfilmte dafür den gleichnamigen Roman von Frederik Backmann. Britt-Marie wird gespielt von Pernilla August ("Swoon"). In weiteren Rollen sind Peter Haber und Anders Mossling zu sehen.
(Regie: Tuva Novotny – Mit Pernilla August, Peter Haber, Anders Mossling – 100 Minuten – ohne Altersbeschränkung) (dpa)
"Bailey - Ein Hund kehrt zurück": Vor zwei Jahren hat der große schwedische Regisseur Lasse Hallström ("Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa") einen Film rund um einen Hund namens Bailey in die Kinos gebracht. Im deutschsprachigen Raum erschien der Film unter dem Titel "Bailey – Ein Freund fürs Leben". Nun darf dieser Bailey sich in einem neuen Werk bewähren, neue Abenteuer bestehen. Wenn auch diesmal nicht unter der Ägide von Regisseur Hallström. Regisseur Gail Mancuso ist es, der die Geschichte dieses Vierbeiners weitererzählt. In einer der Hauptrollen erneut mit dabei ist Schauspieler Dennis Quaid ("Reine Chefsache", "Great Balls of Fire!").
(Regie: Gail Mancuso – Mit Marg Helgenberger, Betty Gilpin, Dennis Quaid – 109 Minuten – ohne Altersbeschränkung) (dpa)
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