Oberpfalz
09.09.2025 - 14:54 Uhr

Neue Präventionsaktionen gegen Callcenter-Betrug in der Oberpfalz

Das Polizeipräsidium Oberpfalz startet neue Präventionsaktionen, um die Bevölkerung vor Callcenter-Betrug zu schützen. Die Maßnahmen zielen auf Banken, Taxis und Arztpraxen ab.

Präventionsaktionen gegen Callcenter-Betrug in der Oberpfalz. Symbolbild: PP Oberpfalz/Weingärtner
Präventionsaktionen gegen Callcenter-Betrug in der Oberpfalz.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz hat neue Präventionsaktionen gegen Callcenter-Betrug ins Leben gerufen. Diese sollen die Bevölkerung besser schützen und auf die Gefahren aufmerksam machen. Darüber informiert das Polizeipräsidium Oberpfalz in einer Pressemitteilung. Die Betrüger agieren weltweit und nutzen psychologische Tricks, um ihre Opfer zu täuschen und zu Geldübergaben zu bewegen. Trotz rückläufiger Fallzahlen bleibt der finanzielle Schaden hoch, weshalb die Polizei weiterhin intensiv gegen diese Betrugsmaschen vorgeht.

Besonders bekannt ist der sogenannte Schockanruf, bei dem Betrüger sich als Angehörige oder Staatsanwälte ausgeben und einen schweren Unfall vortäuschen. Ziel ist es, die Angerufenen unter Druck zu setzen, um Geld oder Wertgegenstände zu erlangen. Auch Anrufe von falschen Polizeibeamten häufen sich, die vorgeben, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen sei, und die Betroffenen auffordern, ihre Wertgegenstände zu übergeben.

Um die Bevölkerung zu sensibilisieren, setzt die Polizei auf gezielte Präventionsaktionen an sensiblen Kontaktpunkten. In Banken werden spezielle Pyramiden-Aufsteller und Geldumschläge mit Warnhinweisen verteilt. Taxifahrer erhalten Hinweiskarten und Duftbäume, um sie für verdächtige Fahrten zu sensibilisieren. Auch in Arztpraxen wird Informationsmaterial verteilt, um Patienten über die Betrugsgefahren aufzuklären.

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.