Wie der die Kanzlei Schultze & Braun am Montag mitteilte, bleibt das Produktangebot des Online-Shops von Autoteile Pöllath (ATP) in "großem Umfang" verfügbar. Alle Hauptlieferanten hätten zugesagt, ATP weiter zu beliefern. Bestellungen würden pünktlich ausgeliefert. Die Insolvenz habe "zu keinem spürbaren Einbruch" bei den Bestellungen geführt. „ATP genießt bei seinen Partnern und Kunden großes Vertrauen“, betonte der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun. „Dadurch war es trotz der Corona-Krise sehr schnell möglich, wieder zu einem vergleichsweise normalen Betrieb zurückzukehren.“
Böhm hatte laut Mitteilung unmittelbar nach dem Insolvenzantrag gemeinsam mit ATP-Geschäftsführer Peter Pöllath Gespräche "mit allen wesentlichen ATP-Partnerunternehmen" aufgenommen. Daraufhin hätten die Hauptlieferanten zugesagt, ATP weiter zu beliefern. "Auch mit anderen wichtigen Geschäftspartnern wie etwa DHL, Ebay oder Paypal konnte eine nahtlose Fortsetzung der Zusammenarbeit vereinbart werden", heißt es weiter. Infolgedessen sei es ATP möglich, seinen Geschäftsbetrieb vollumfänglich fortzuführen.





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