Das Einsatzaufkommen für die Feuerwehren in Regensburg bleib erhöht und fordert bei den sommerlichen Temperaturen die Feuerwehrmänner extrem, meldet die Berufsfeuerwehr Regensburg und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz in Regensburg am Freitagabend. Nach dem Großbrand in der Regensburger Altstadt vom Donnerstag kam es am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr zu einem Feldbrand an der Bahnstrecke Regensburg - München in Burgweinting. Die Einsatzkräfte fanden ein brennendes Stoppelfeld vor. Ein großer Teil einer landwirtschaftliche Nutzfläche von rund 100 mal 100 Metern stand in Flammen. Zudem hatten die Feuerwehrleute mit starker Rauchentwicklung zu kämpfen.
"Mit erheblichen Materialaufwand, wie sechs C-Rohren, einem Wasserwerfer und fünf Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz, wurde der Brand eineinhalb Stunden lang bekämpft", teilt Brandamtsrat Martin Seidl mit. Die größte Herausforderung sei die Wasserbeförderung über eine längere Schlauchstrecke am Randbereich des Feldes über unwegsames Gelände und die hohen Temperaturen gewesen.
Fast Hundert Einsatzkräfte
Mit etwas 60 Feuerwehrleuten der Berufsfeuerwehr Regensburg, Freiwilligen Feuerwehren aus Burgweinting und Obertraubling und der Werkfeuerwehr von BMW konnte der Brand gegen 18 Uhr gelöscht werden. Um in der Zwischenzeit für weitere Einsätze im Stadtgebiet gerüstet zu sein, besetzten die Wehren aus Sallern und Wutzlhofen die Hauptwache in der Greflingerstraße. Allerdings wurden die Feuerwehren hier, nach bereits zwölf Einsätzen im Tagesverlauf, zwei Stunden von Alarmierungen verschont. Während des Einsatzes musste die Bahnstrecke im Bereich der Einsatzstelle für den Zugverkehr gesperrt werden, heißt es vonseiten des Amts.








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