Regensburg
18.08.2025 - 15:18 Uhr

23-Jähriger bei Messerangriff im Bezirksklinikum Regensburg schwer verletzt

Ein 33-jähriger Patient greift im Bezirksklinikum Regensburg einen Mitpatienten mit einem Messer an. Ein Pfleger bringt ihn schließlich dazu, seine Waffe niederzulegen.

Ein 33-jähriger Patient griff im Bezirksklinikum Regensburg einen Mitpatienten mit einem Messer an. Symbolbild: Petra Hartl
Ein 33-jähriger Patient griff im Bezirksklinikum Regensburg einen Mitpatienten mit einem Messer an.

Zu einem Messerangriff ist es am Samstagabend im Bezirksklinikum Regensburg gekommen. Wie die Kripo in Regensburg mitteilt, verletzte dabei ein 33-jähriger Patient einen 23-Jährigen, der ebenfalls im Bezirksklinikum untergebracht ist, lebensgefährlich. Gegen 21 Uhr wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz durch Pflegepersonal des Bezirksklinikums über einen schweren Zwischenfall informiert. In einer offenen Station des Klinikums war es zu einem Messerangriff zwischen zwei Patienten gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen griff ein 33-Jähriger einen 23-Jährigen mit einem Messer an und fügte ihm eine Schnittverletzung im Halsbereich zu. Das Opfer erlitt eine Schnittwunde und verlor das Bewusstsein. Wie die Polizei mitteilt, gelang es schließlich einem Pfleger, dass der Angreifer sein Messer weglegte.

Der schwer verletzte 23-Jährige wurde vor Ort durch den Notarzt und Rettungsdienst erstversorgt und ins Krankenhaus eingeliefert, wo er notoperiert werden musste. Es bestand akute Lebensgefahr. Der 33-jährige Angreifer wurde laut Polizei in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht.

 
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