Beamte der Bundespolizei entdecken am zweiten Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26. Dezember, einen verletzten Mann am Arcadensteg beim Regensburger Hauptbahnhof: Der 30-Jährige war von drei Jugendlichen geschlagen und verletzt worden. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
Darüber informiert die Bundespolizei in einer Pressemitteilung. Demnach habe eine Streife den Mann stark blutend und mit einer Platzwunde im Gesicht kurz nach 19 Uhr entdeckt. Er gab an, von drei jungen Männern geschlagen worden zu sein.
Laut erster Erkenntnisse der Polizei war der Mann wohl mit drei Jugendlichen in Streit geraten. Angeblich wollte der 30-Jährige der Freundin eines 17-Jährigen nicht aus dem Weg gehen. Beim Vorbeigehen streifte er so die Schulter des 17-Jährigen. Daraufhin schlugen dieser und zwei 16-Jährige auf den Mann ein.
Mit Hilfe einer Fahndung konnten die beiden 16-Jährigen bald in der Nähe des Tatorts gestellt werden. Der 17-Jährige war dagegen bereits mit einem Zug abgereist. Auch ihn konnte die Polizei allerdings identifizieren. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Dazu werden auch vorhandene Videoaufzeichnungen ausgewertet. Auch die Erziehungsberechtigten der Tatverdächtigen sowie das Jugendamt wurden informiert. Der verletzte wurde in einem Krankenhaus behandelt.
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