Regensburg
01.03.2023 - 12:34 Uhr

Fortsetzung der Warnstreiks in Regensburg: Auswirkungen auf den Nahverkehr

Die Streiks in Regensburg sollen am kommenden Freitag und Mittwoch fortgesetzt werden. Dadurch wird es zu erheblichen Verspätungen im Nahverkehr kommen. Zudem könnten bald Müllabfuhr, Verwaltung und Kinderbetreuung streiken.

Wer am Freitag darauf hofft, dass der Bus bald kommt, der kann vermutlich noch etwas länger warten. Symbolbild: Marijan Murat
Wer am Freitag darauf hofft, dass der Bus bald kommt, der kann vermutlich noch etwas länger warten.

Mit der Fortsetzung der Warnstreiks im öffentlichen Dienst, kommt es am Freitag nach Angaben einer Pressemitteilung von Verdi Oberpfalz zu erheblichen Verspätungen im Nahverkehr in Regensburg. Am Freitag, 3. März, werden Beschäftigte der Stadtwerke Regensburg und alle Tochterunternehmen im Tarifbereich sowie Regensburg Netzgemeinsam mit Beschäftigten der "das.Stadtwerk" Mobilität zum Warnstreik von Verdi aufgerufen. Diese befinden sich derzeit in Tarifverhandlungen zum öffentlichen Personennahverkehr. Die Arbeitgeber lehnen die Forderungen von einem Tarifvertrag mit einer Laufzeit von zwölf Monaten, einen Mindestbetrag von 500 Euro, sowie 200 Euro mehr für Auszubildende ab.

„Und am 8. März werden wir in Regensburg nochmals zum Warnstreik mobilisieren. Aufgerufen werden alle Bereiche der Stadt Regensburg (u. a. Müllabfuhr, Straßenreinigung, Bauhöfe, Klärwerk, Kanalunterhalt, Gartenamt, Verwaltungsbereiche) einschließlich der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (z. B. Kindertagesstätten und Kinderkrippen sowie Mittagsbetreuung von Kindern) zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen“, ergänzt Verdi-Bezirksgeschäftsführer Alexander Gröbner für die weitere Planung für nächste Woche.

Die Berzirksgeschäftsführerin von Verdi Oberpfalz Marina Mühlbauer bittet darum, sämtliche Beschwerden an die Arbeitgeberseite zu richten. Damit der Tarifkonflikt schneller für die Beschäftigten und die Öffentlichkeit beendet werden kann.

 
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